Warum berichtet targetlifelonglearning über Messen mit dem Thema Personalmanagement? Die Antwort lieferte die im Frühjahr in Hamburg über die Bühne gegangene 6. Fachmesse Personal Nord. Dort trafen Besucher auf eine stattliche Zahl von Unternehmen der beruflichen Weiterbildung unterschiedlicher Größenordnung, die gezielt „ihre Zielgruppe“ ansprach.
Ein halbes Jahr später findet in Köln Zukunft Personal statt. Und gibt Anlass zu der Annahme, sich nahtlos an das Event im CCH anzuschließen. Dabei wagen die Veranstalter einen Blick in unser aller Zukunft, indem sie Fragen stellen, die aufhorchen lassen: Wird der Computer als persönlicher Gesprächs- und Lernpartner bald Realität? Provokant und etwas überspitzt formuliert: Kann der PC herkömmlichen Unterricht ergänzen oder gar ersetzen?
Zukunft Personal dient Befürwortern ebenso wie Skeptikern als Forum. Brillant besetzt mit zwei hochkarätigen Kennern der Materie. Als Fürsprecher und Wegbereiter eines sich abzeichnenden innovativen Trends des digitalen Lernens agiert am 19. Oktober ab 12 Uhr Prof. Dr. Fritz Breithaupt an der Indiana University Bloomington. Er argumentiert: „Entweder die Lerner kennen das meiste schon oder das Lerntempo geht ihnen zu schnell. Beim digitalen Lernen bekommt hingegen jeder das, was er gerade braucht.“ Ein klare Aussage, nachvollziehbar und daher überzeugend.
Die Antithese dazu vertritt am selben Tage um 13 Uhr Prof. Dr. Ralf Lankau von der Hochschule Offenburg. Er empfindet die von seinem Kollegen Breithaupt postulierte „Zukunft des Lernens“ als „autoritäres Computersystem, das mit Hilfe von Big Data Mining, Mustererkennung und psychologischen Methoden den Lernenden beeinflusst, letztlich also komplett steuert.“ Neben Risiken für den Datenschutz erhebt er seine warnende Stimme, mit dieser Lernmethode Sozial-Autisten heranzuziehen. Abgerundet wird das Trendforum E-Learning mit „Digital Leadership“. Der Bericht von Sirka Laudon vom Axel Springer Verlag thematisiert, wie künftig digitales Arbeiten und Lernen in der Praxis zusammenwachsen.
Auf Europas größter Messe für Personalmanagement wird also berufliche Weiterbildung einen wichtigen Platz auf der Agenda einnehmen. In Köln werden mehr als 50 führende Weiterbildungsanbieter Flagge zeigen, darunter Gamelearn, Cornerstone und Haufe Akademie.
Ein halbes Jahr später findet in Köln Zukunft Personal statt. Und gibt Anlass zu der Annahme, sich nahtlos an das Event im CCH anzuschließen. Dabei wagen die Veranstalter einen Blick in unser aller Zukunft, indem sie Fragen stellen, die aufhorchen lassen: Wird der Computer als persönlicher Gesprächs- und Lernpartner bald Realität? Provokant und etwas überspitzt formuliert: Kann der PC herkömmlichen Unterricht ergänzen oder gar ersetzen?
Zukunft Personal dient Befürwortern ebenso wie Skeptikern als Forum. Brillant besetzt mit zwei hochkarätigen Kennern der Materie. Als Fürsprecher und Wegbereiter eines sich abzeichnenden innovativen Trends des digitalen Lernens agiert am 19. Oktober ab 12 Uhr Prof. Dr. Fritz Breithaupt an der Indiana University Bloomington. Er argumentiert: „Entweder die Lerner kennen das meiste schon oder das Lerntempo geht ihnen zu schnell. Beim digitalen Lernen bekommt hingegen jeder das, was er gerade braucht.“ Ein klare Aussage, nachvollziehbar und daher überzeugend.
Die Antithese dazu vertritt am selben Tage um 13 Uhr Prof. Dr. Ralf Lankau von der Hochschule Offenburg. Er empfindet die von seinem Kollegen Breithaupt postulierte „Zukunft des Lernens“ als „autoritäres Computersystem, das mit Hilfe von Big Data Mining, Mustererkennung und psychologischen Methoden den Lernenden beeinflusst, letztlich also komplett steuert.“ Neben Risiken für den Datenschutz erhebt er seine warnende Stimme, mit dieser Lernmethode Sozial-Autisten heranzuziehen. Abgerundet wird das Trendforum E-Learning mit „Digital Leadership“. Der Bericht von Sirka Laudon vom Axel Springer Verlag thematisiert, wie künftig digitales Arbeiten und Lernen in der Praxis zusammenwachsen.
Auf Europas größter Messe für Personalmanagement wird also berufliche Weiterbildung einen wichtigen Platz auf der Agenda einnehmen. In Köln werden mehr als 50 führende Weiterbildungsanbieter Flagge zeigen, darunter Gamelearn, Cornerstone und Haufe Akademie.